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Die Notwendigkeit einer Reform der diagnostischen Versorgung und die Einführung eines neuen Servicemodells zur Bereitstellung sicherer, patientenorientierter Behandlungspfade ist seit einiger Zeit ein vorrangiger Bereich. Die Auswirkungen von Covid-19 auf die diagnostische Tätigkeit haben jedoch deutlich gemacht, wie dringend dies geschehen muss.
In einer Studie wurde die Notwendigkeit einer Reform der Diagnostik und der Trennung der Behandlungspfade zwischen Akut- und Wahlbehandlung dargelegt. Bericht des britischen Gesundheitsdienstes NHS England veröffentlicht im Oktober, was dem langfristigen Plan folgte.
Die Covid-19-Pandemie hat eine Reihe von Schwächen aufgezeigt, die die Belastbarkeit unseres Gesundheitssystems beeinträchtigen. Was wir aus Covid-19 gelernt haben, ist, dass eine klare Trennung der Behandlungspfade zwischen Akut- und Wahlbehandlung zwar die Folgewirkungen auf das Gesundheitssystem als Ganzes minimieren kann, aber auch notwendig ist, um mit der nächsten Pandemie wirksam umgehen zu können.
Covid-19 hat die Situation verschärft
Während die britischen Krankenhäuser den Covid-19-Ausbruch angesichts des Drucks, dem sie bereits vor Ausbruch der Pandemie ausgesetzt waren, relativ gut bewältigt haben, hatte die Pandemie unerwünschte Auswirkungen auf die meisten nichtakuten Bereiche des Gesundheitssystems. Termine wurden abgesagt, Diagnoseverfahren verschoben und Maßnahmen zur Freigabe von Krankenhausbetten hatten negative Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung und reduzierten die Zahl der in den Krankenhäusern für nicht dringende Patienten verfügbaren Betten.
Eine der sichtbarsten Auswirkungen war der deutliche Anstieg der Zahl der wartende Menschen für diagnostische Tests und Behandlungen. Zwar ist die Aktivität seit dem ersten Lockdown gestiegen, hat sich aber noch nicht wieder auf das Niveau vor der Pandemie erholt, und der Patientendurchsatz ist aufgrund von Maßnahmen zur Verringerung des Covid-19-Infektionsrisikos geringer, insbesondere bei CT-Scans und Endoskopie.
Die Auswirkungen waren für diejenigen am größten, die am längsten warteten. Trotz deutlich gestiegener Aktivität wartete bis September ein Drittel der Patienten auf der Liste mehr als sechs Wochen auf einen Scan oder einen anderen Diagnosetest, und für eine Endoskopie lag diese Zahl bei über 501 TP4T. Die Zahl der Patienten, die mehr als 13 Wochen auf eine Endoskopie warten, ist seit ihrem Höchststand im Juni zurückgegangen, aber die jüngste Covid-19-Welle dürfte zu weiteren Störungen der Versorgung führen.
Besorgniserregend ist auch der „versteckte Rückstand“ an aufgeschobenen Überweisungen, da die Wartezeiten auf einen Termin bei einem Facharzt ebenfalls länger geworden sind. In einem facharztgeführten System mit reduziertem Patientenaufkommen wird das Warten auf einen Termin bei einem Facharzt zum Engpass.
Reform der Diagnosedienste
Die Pandemie hat jedoch auch eine Chance für Veränderungen geboten. Im weiteren Verlauf hat sich der Fokus von der Suche nach Lösungen für die unmittelbare Krise, die auf kurzfristige Übergangslösungen wie die Nightingale-Krankenhäuser abzielte, auf die Anpassung an ein Leben mit dem Covid-19-Risiko auf lange Sicht verlagert. Der Schwerpunkt liegt nun wieder auf der Suche nach einer größeren integrierten Widerstandsfähigkeit für die Zukunft.
Dass eine radikale Verbesserung der Bereitstellung diagnostischer Dienstleistungen notwendig ist, war schon vor der Pandemie allgemein anerkannt. Insbesondere in den vergangenen fünf Jahren ist die Nachfrage rasant gestiegen, was in den letzten Jahren zu einer Zunahme der Verstöße gegen den Sechs-Wochen-Diagnostikstandard geführt hat.
Der Zugang zu Endoskopiegeräten und -einrichtungen war bereits vor der Pandemie erheblich eingeschränkt, insbesondere bei der Koloskopie. Schätzungen auf der Grundlage der Machen Sie es gleich beim ersten Mal richtig (GESCHENK) deuten darauf hin, dass bei etwa 20 NHS Trusts wahrscheinlich ein vollständiger Neubau der Endoskopieeinrichtungen erforderlich sein wird, bei anderen besteht Verbesserungsbedarf.
Zwar gibt es kein nationales Vermögensregister für Endoskopieeinrichtungen, ein Bericht Eine vor zwei Jahren von Public Policy Projects in Zusammenarbeit mit Vanguard veröffentlichte Studie ergab, dass etwa 25% der Krankenhäuser über Dekontaminationseinheiten und Geräte zur Endoskopie verfügen, die älter als zehn Jahre sind.
Natürlich geht es dabei nicht nur um Investitionen in Gebäude und Ausrüstung. Neben der Kapazitätssteigerung muss auch die Belegschaft aufgestockt werden und es müssen neue Dienstleistungsmodelle entwickelt werden, um ein umfassendes Spektrum an Diagnosedienstleistungen außerhalb des Krankenhauses anbieten zu können.
Diagnostik: Wiederherstellung und Erneuerung
Ein Lösungsvorschlag wurde skizziert in der aktueller Bericht, basierend auf einer Überprüfung der diagnostischen Dienste, die vom NHS England in Auftrag gegeben wurde, als Teil der Langfristiger Plan. Sie befürwortet die Trennung von Akut- und Wahldiagnostik, wo immer dies möglich ist. Gemäß dem Vorschlag sollen in den Gemeinden, abseits der Akutkrankenhäuser, eigenständige Diagnostikzentren eingerichtet werden, um zentrale Anlaufstellen für diagnostische Beurteilungen bereitzustellen.
Der Bericht betont die Notwendigkeit einer Kapazitätserweiterung und gibt an, dass in den NHS Trusts schätzungsweise 200 neue Endoskopieräume benötigt werden, um den aktuellen Bedarf zu decken und die geplante Ausweitung des Darmkrebs-Screening-Programms zu ermöglichen. Außerdem wurde festgestellt, dass alle vorhandenen Bildgebungsgeräte, die älter als 10 Jahre sind, ersetzt werden müssen. Außerdem muss die CT-Scan-Kapazität in den nächsten fünf Jahren um 100% erweitert werden. Die CT-Scanner-Ausstattung pro Einwohner ist in Großbritannien viel geringer als in anderen Industrieländern.
Dieser Ansatz würde die Zahl der Patienten, die in Akutkrankenhäusern behandelt werden, deutlich reduzieren und die Effizienz im gesamten Gesundheitssystem steigern. Der Bericht wurde seit seiner Veröffentlichung allgemein begrüßt, und wenn die Empfehlungen vollständig umgesetzt werden, wird dies erhebliche Investitionen in Personal, Ausrüstung und Einrichtungen nach sich ziehen.
Ein flexiblerer Ansatz
Die im Rahmen der jüngsten Ausgabenprüfung angekündigte Erhöhung der Investitionsausgaben für 2021/22 um 2,3 Milliarden Pfund, darunter 325 Millionen Pfund für Diagnosegeräte wie MRT- und CT-Scanner sowie für den Ersatz alter bildgebender Geräte, wird einen Teil zur Deckung der Kosten beitragen.
Die Frage ist, ob dies ausreicht und ob wir die Auswirkungen schnell genug sehen werden, um kurz- bis mittelfristig einen echten Unterschied bei den Wartezeiten und den Behandlungsergebnissen für die Patienten zu bewirken. Die Umsetzung der Empfehlungen des Berichts wird einige Zeit in Anspruch nehmen – aber ist Warten angesichts des von Monat zu Monat wachsenden Rückstands eine Option?
Eine klare Trennung der Wege ist bereits durch die Nutzung bestehender flexible Gesundheitsinfrastruktur, die als integraler Bestandteil eines integrierten Versorgungsnetzwerks näher am Patienten aufgebaut werden können. Mobile und modulare Bildgebungs- und Endoskopieeinheiten können an nahezu jedem Standort aufgestellt werden, um innerhalb kürzester Zeit eine eigenständige, Covid-freie Diagnostikeinrichtung zu schaffen.
Während mobile Einheiten häufig eingesetzt werden, um im Krankenhaus mehr Flexibilität zu bieten, sind sie auch ideal, um Dienstleistungen näher an die Patienten zu bringen. Als Teil eines integrierten Pflegesystems kann eine mobile Infrastruktur, die für eine Reihe von Facharzt- und Allgemeinbehandlungen verfügbar ist, in einer örtlichen Arztpraxis, einem Gemeindekrankenhaus, einer Zahnarztpraxis oder einer anderen Gesundheitseinrichtung untergebracht werden.
Die Vorteile mobiler Gesundheitseinheiten in diesem Zusammenhang liegen auf der Hand. Aufgrund ihrer Flexibilität und Versetzbarkeit spielen einige Arten mobiler Einheiten bereits eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung von Patientendiensten in der Gemeinde. Die mobile Infrastruktur kann sich weiterentwickeln und ändern, wenn sich die Anforderungen ändern, und kann schnell angepasst werden, um auf einen Notfall zu reagieren.
Bereitstellung einer gemeindeweiten Gesundheitsversorgung
Um eine integrierte Versorgung zu gewährleisten, ist es notwendig, eine Gesamtsystemperspektive einzunehmen. Ein wesentlicher Bestandteil eines flexiblen und widerstandsfähigen Gesundheitssystems ist die Fähigkeit, Ressourcen über ein größeres Gebiet hinweg zu bündeln, sodass Dienstleistungen dann und dort bereitgestellt werden können, wo sie am dringendsten benötigt werden. Dies war schon immer so, aber die Covid-19-Pandemie hat den Bedarf an robusten integrierten Versorgungssystemen erhöht, und dies kann nur geschehen, wenn wir über eine Infrastruktur verfügen, die flexibel genug ist, um das breite Spektrum der Anforderungen eines ICS zu erfüllen.
Der Schlüssel zum Erfolg dieses Ansatzes liegt in der Entwicklung kollaborativer Netzwerke, da neue Diagnosegeräte wie Scanner und Endoskope kostspielig sind und die Nutzung jeder neuen Einrichtung maximiert werden muss. Aus praktischen und finanziellen Gründen wird es nur eine begrenzte Anzahl von Standorten geben, an denen ein MRT-Scanner oder eine Endoskopie-Einrichtung untergebracht werden kann, was bedeutet, dass viele Patienten immer noch eine weite Strecke zu einem zentralen Standort zurücklegen müssen.
Mit einer mobilen Infrastruktur kann die Einrichtung jedoch zwischen Standorten verschoben werden, um Dienstleistungen näher am Patienten bereitzustellen. Die Flexibilität, die mobile Gesundheitseinheiten bieten, ermöglicht die Schaffung eines Netzwerks, in dem Einrichtungen der Primärversorgung, kommunale Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen über ein „Hub-and-Spoke“-System zentrale Diagnoseressourcen gemeinsam nutzen.
Dies könnte mithilfe einer Kombination aus einer Empfangseinrichtung oder „Docking-Einheit“ und einer Reihe mobiler Gesundheitseinrichtungen erreicht werden. Die Docking-Einheit ist mit den entsprechenden Anschlüssen wie Versorgungseinrichtungen und Verbindungskorridoren ausgestattet, um die Aufnahme einer mobilen Einrichtung vorzubereiten, sodass mobile Einrichtungen einfach und schnell angeschlossen werden können.
Ein solches System bietet Anbietern nahezu sofortigen Zugriff auf voll ausgestattete Diagnoseeinrichtungen. Mobile Einrichtungen können dann problemlos innerhalb des Netzwerks bewegt und schnell an einem anderen Ort installiert werden. Innerhalb des kollaborativen Netzwerks kann eine Reihe klinischer Dienste ausgewählt werden, die der Nachfrage und den Gesundheitsbedürfnissen in der Region entsprechen oder verschiedene Facheinrichtungen im Wechsel anbieten.
Zu den Hauptvorteilen der Verbesserung des Zugangs zu Diensten durch eine flexible Infrastruktur gehört, dass sie eine risikoarme und weniger kapitalintensive Lösung mit flexiblen Preisstrukturen bietet. Zudem besteht ein geringes Betriebsrisiko, da Wartung und Reparatur vom Anbieter der Anlage übernommen werden. Mit einer derartigen flexiblen Lösung könnten die Kosten für die Auftragsvergabe, die Personalbesetzung und die Ausstattung der Anlage sowie deren Nutzen zwischen den Anbietern aufgeteilt werden.
Alternativ können mobile und modulare Einheiten kombiniert werden, um einen eigenständigen festen Diagnoseknotenpunkt in nahezu jedem beliebigen Layout zu erstellen, der Patientenwartebereiche, Sprechzimmer, Scan- und Behandlungsräume, sämtliche Spezialgeräte, Aufwachräume sowie Einrichtungen für Personal und Patienten enthält.
Eine patientenzentrierte Lösung
Das Ziel einer Reform, wie sie im NHS-Bericht dargelegt wird, ist letztlich, die Wartezeiten für akute und planmäßige Behandlungen zu verkürzen und zu besseren Behandlungsergebnissen für die Patienten beizutragen. Allerdings wird es einige Zeit dauern, bis der Plan umgesetzt ist, und um wichtige Ziele zu erreichen, darunter die Frühdiagnose von Krebspatienten, ist dringend eine Lösung erforderlich.
Ein partnerschaftlicher Ansatz und die Insourcing-Kapazität von Anbietern, die das Gesundheitssystem unterstützen und mit ihm zusammenarbeiten können, können erhebliche Vorteile bringen. Es gibt bereits Lösungen, die umgesetzt werden können, ohne dass man auf die Ausbildung und Einstellung von Spezialisten, die Genehmigung von Investitionsbudgets, die Anschaffung umfangreicher Geräte und den Bau von Gebäuden warten muss. Das bedeutet, dass die Vorteile viel schneller an die Patienten weitergegeben werden können.
Da sich ICS in den kommenden Jahren immer schneller weiterentwickeln, wird eine flexible Gesundheitsinfrastruktur eine immer wichtigere Rolle bei der Verbesserung der Zugänglichkeit von Diagnosediensten spielen. Neben der Verbesserung der Patientenerfahrung kann ein verbesserter lokaler Zugang zu Diensten auch die Inanspruchnahme von Screening- und Diagnoseverfahren fördern. Und wenn Ärzte in absehbarer Zukunft weiterhin Überweisungen rationalisieren und virtuelle Konsultationen in ähnlichem Umfang wie heute nutzen, werden diese Vorteile mit der Zeit nur noch zunehmen.
Dieser Artikel erschien erstmals in der vierten Ausgabe des Krankenhauszeiten Magazin.
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