Der Surrey and Sussex NHS Healthcare Trust ergreift Maßnahmen, um den Zugang der Patienten zu Dienstleistungen aufrechtzuerhalten

Der Surrey and Sussex NHS Healthcare Trust nutzt mobile Operationssäle, um die Leistungserbringung sicherzustellen

Surrey und Sussex Healthcare NHS Trust haben zwei mobile Operationssäle bereitgestellt, um den Zugang der Patienten zu Dienstleistungen während der Renovierung von zwei ihrer permanenten Operationssäle aufrechtzuerhalten.

Sie werden dem klinischen Team des Krankenhauses eine funktionierende klinische Umgebung bieten, während ihre Säle außer Betrieb sind. Die mobilen Säle, die über Laminar-Flow-Belüftungssysteme verfügen, um hochreine Luft für invasive chirurgische Eingriffe bereitzustellen, werden etwa 26 Wochen vor Ort sein. Während sich die Einheiten im Trust befinden, werden die NHS-Chirurgen des Krankenhauses alle Operationen durchführen. Das eigene Personal des Trusts wird sich auch um die Patienten vor und nach ihrer Operation kümmern. Dies bedeutet, dass die Patienten weiterhin in einem lokalen Akutumfeld behandelt werden. Außerdem müssen sie während der Sanierung keine langen Wege zu alternativen Krankenhausstandorten zurücklegen.

Orthopädische Eingriffe gefragt

Die mobilen Säle sollen vor allem Kapazitäten für orthopädische Eingriffe bieten. Mit über 240.000 Eingriffen im Jahr 2016/17 gehören dies zu den gefragtesten Operationen im modernen NHS. Das ist eine Steigerung von über 20.000 im Vergleich zum Vorjahr. Da wir immer älter werden und auch die Bevölkerung älter wird, wird die Nachfrage nach diesen Verfahren nur noch zunehmen.

Surrey und Sussex Healthcare NHS Trust haben diesem wachsenden Bedarf Rechnung getragen. Als proaktive Maßnahme setzten sie mobile Einheiten ein, um einen Rückstau an Patienten auf der Warteliste zu verhindern. Dieser kontinuierliche Zugang zu einer lebenswichtigen Dienstleistung wird Patienten dabei unterstützen, eine schnellere Behandlung für oft schmerzhafte und lebensbegrenzende Erkrankungen zu erhalten.

Die Einheiten trafen am Samstag, dem 1. September, in den frühen Morgenstunden im Krankenhaus ein, um Störungen vor Ort so gering wie möglich zu halten. Sie durchlaufen derzeit eine klinische Inbetriebnahmephase, um sicherzustellen, dass die Umgebung vor der Aufnahme von Patienten den höchstmöglichen Standards entspricht.